Von der Skizze bis zum Modell – alles aus einer Hand

Die Silberform AG aus Warmbronn in der Region Stuttgart arbeitet als führender Design- und Entwicklungsdienstleiter für alle deutschen Automobilhersteller. Zum Portfolio gehören neben der Design- und Entwurfsphase auch Entwicklung und Realisation von 1:1-Modellen, Prototypen und Sonderfahrzeugen. 180 Mitarbeiter an drei Standorten erwirtschaften heute einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.

Im Gegensatz zur Wasch- oder Spülmaschine, bei deren Kauf man weniger auf das Äußere als auf das Fassungsvermögen, den Strom- und den Wasserverbrauch achtet, spielt beim Autokauf das Äußere eine sehr wichtige Rolle. Entsprechend legen sich die Automobilhersteller beim Design ins Zeug. Das geht soweit, dass ein neues Modell, ehe es endlich auf den Markt kommt, monatelang wie ein Staatsgeheimnis versteckt wird. Für Jürgen Müller, Vorstand der Silberform AG aus Warmbronn in der Region Stuttgart, gehören Verschwiegenheit und Geheimhaltung deshalb zum Credo seines Unternehmens. Nicht nur nach außen, sondern auch zwischen den Kunden darf nicht das geringste Detail durchsickern – und das ist nicht ganz einfach, da alle großen deutschen Automobilhersteller zur Kundschaft des Design-Dienstleisters gehören. Zum Portfolio zählen neben der Design- und Entwurfsphase auch 1:1-Modelle sowie der Bau von Prototypen- und Sonderfahrzeugen. Die ziemlich einmalige Fertigungstiefe macht die im Jahr 2010 gegründete Silberform AG zu einem der bedeutendsten Design- und Entwicklungsdienstleister in Deutschland. Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus…

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Print ist nicht tot

Auch wenn sich die „Fachmedienlandschaft“ permanent verändert: Fachzeitschriften sind wichtiger denn je. Viele einzelne Printtitel konstatieren sinkende Auflagen, doch das muss nicht grundsätzlich irritieren. Denn erstens steigt die Gesamtzahl der Titel nach wie vor – die Redaktionen arbeiten immer zielgruppengenauer. Dazu verschmelzen gedruckte und Online-Ausgaben auf eine leserfreundliche Weise, die man sich in den frühen Internetjahren bestenfalls zurechphantasieren konnte.

Hier die B2B-Entscheideranalyse 2014/15″ vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

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Der Anzeigenäquivalenzwert als Methode zur Erfolgsmessung…

…sinnvoll oder irreführend?

In Deutschland hat sich in den letzten Jahren eine starke Entwicklung der primären Orientierung der Unternehmensführungen von Produkt über Produktion, Absatz und Marketing hin zur Kommunikation gezeigt. Das beweist: Die Wirtschaft wird immer kommunikationsgetriebener und somit gewinnt die PR neben Marketing und Werbung zunehmend an Bedeutung und ist aus dem Unternehmensalltag längst nicht mehr wegzudenken. Deshalb wird in den meisten Unternehmen und Organisationen in großem Umfang in professionelle Kommunikation investiert. Zur Rechtfertigung dieses hohen Kosteneinsatzes nimmt die Notwendigkeit eines Nachweises des Nutzens von PR immer weiter zu.

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Voran in schwarz

Als erste Handwerker-Innung unterstützt die Schornsteinfeger-Innung in Berlin in diesem Jahr offiziell den Christopher Street Day (CSD) am 27.6.2015.

„Die Schornsteinfeger-Innung in Berlin hat beschlossen, durch die Unterstützung des CSD ein deutlich sichtbares Zeichen für Toleranz und Akzeptanz zu setzen“, erklärt Landesinnungsmeister Heiko Kirmis. „Indem wir als erste Handwerkervertretung Berlins auf diese Weise Stellung beziehen, wollen wir auch die übrigen Handwerke ermuntern, sich dieser Haltung anzuschließen.“

„Klassische“ Medienarbeit ganz vorne

Die steile These, die „sozialen“ Medien würden den „klassischen“ den Rang ablaufen, hat man in den vergangenen Jahren immer wieder gelesen. Wunschdenken einiger „Experten“ offenbar. Zu den wichtigsten Ergebnissen des neuen „Honorar- und Trendbarometers“ der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) gehört die Erkenntnis, dass „Pressemitteilungen, Kontaktpflege mit Medienvertretern, Pressekonferenzen, mithin klassische Aufgaben“ auch im Zeitalter der Digitalisierung die PR-Arbeit bestimmen.

„Die klassische Medienarbeit hat demnach einen hohen prozentualen Anteil an den Kommunikationsbudgets der Unternehmen und an den Honorarumsätzen von Agenturen“ heißt es im aktuellen PR Report. Ein weiterer Indikator für die ungebrochen hohe Relevanz der klassischen PR sei „die Einschätzung der Umfrageteilnehmer, dass Kanäle wie Face-to-Face-Kommunikation, Medien­arbeit und Onlinekommunikation besonders effektiv seien“. Mobile Kommunikation und Social Media werde ein geringer Stellenwert beigemessen.